F. F. ist durch die anstrengende 'Tretmühlenarbeit' im Beruf und seinen jüngsten Umzug völlig absorbiert. Mitteilung seiner neuen Adresse. Dank für die Geburtstagsglückwünsche und das Geschenk eines Stiches von Theodor Janssen sowie wie die freundliche Aufnahme von F. F.'s Schwester Gisbertine Freiligrath in Düsseldorf auf ihrer Durchreise nach London. F. F. hat die Übersendung seiner amerikanischen Werkausgabe als Gegengeschenk für Janssen geplant. Leider war F. F. nur eine flüchtige Bekanntschaft mit Theodor Eichmanns Freund Springmühl in London möglich. F. F. gibt Eichmann die Bestellung eines Damenschreibtisches, eines Nähtischchens und eines Bücherschrankes bei Zusicherung der sofortigen Bezahlung und mit Preislimit auf, da solche Möbel hier zu teuer sind. F. F. wünscht Informationen über seinen Restschuldbetrag bei Eichmann, um ihn baldmöglichst abtragen zu können. Klage F. F.'s über unautorisierte Veröffentlichungen einiger seiner Gedichte in der 'Rheinischen Zeitung', da er allein über Neuveröffentlichungen seiner älteren Gedichte entscheiden möchte, zumal, wenn es sich dabei um solche 'Jugendsünden' handelt wie hier. Außerdem entsteht der Eindruck, F. F. könnte bereits tot sein. F. F. begrüßt, daß sich Eichmann nicht in die jüngsten Wahlmanöver zum 18. Oktober hineinziehen ließ, da nur Revoltionen wirklich zählen. Frage nach Resonanz von Ferdinand Lassalles jüngster Agitationskampagne besonders unter den Republikanern. |