Die Idee seiner Freunde in Barmen zur Initiierung einer Nationaldotation zum Zwecke der Rückkehr F. F.'s nach Deutschland stößt bei F. F. auf Zustimmung. F. F. würde eine solche Dotation aber nur dann annehmen, wenn sie würde- und taktvoll behandelt wird. F. F. hat alle bisherigen Informationen dazu durch Ernst Juch erhalten. F. F. würde sich über die Möglichkeit eines abgesicherten Lebensabends für seine Dichtung sehr freuen, bleibt aber gegenüber der Angelegenheit noch bis zu einem gewissen Grade skeptisch. Die Anregungen dazu hier von London aus kommen von unabhängigen Männern und sind nicht ins Leben gerufen worden, um F. F. nur aus seinen finanziellen Verbindlichkeiten herauszuhelfen, sondern um ihn wirklich zu ehren. Ob er eine solche Anerkennung wirklich verdient, bleibt freilich eine offene Frage. Doch glaubt er auch, eine solche Auszeichnung guten Gewissens annehmen zu können. F. F. ist der Partei oder dem Vaterland nie bittend zur Last gefallen und hat immer die Konsequenzen seines Tuns selbst getragen. Es war ihm eine Pflicht, bis heute treu an der 'gemeinschaftlichen Sache', für die man 1848 gekämpft hat, festzuhalten und nach Kräften dafür zu wirken, was immer auch unter dem Opfern eigener Chancen als Dichter und Bürger geschah. Man kann in seinem Falle also sowohl auf literarischem wie auf politischem Gebiet von einem uneigennützigem Verhalten sprechen nach dem Motto: 'Viel gewollt, und wenig erreicht'. F. F. hat auch immer den Versuchungen der Gegenpartei widerstanden, ihn auf ihre Seite zu ziehen. Jüngst hatte er erst wieder ein solches Angebot zu einer Anstellung zu gutem Gehalt. F. F. möchte aber nur Mißverständnissen vorbeugen und auf keinen Fall eine Mitleidssammlung haben, sondern, wenn schon, dann eine wirkliche Volksdotation. |