Dank für die Zusage eines Unterstützungsbeitrages Berthold Auerbachs für die Sammlung für die Hinterbliebenen des alten Freundes Karl Schlickum. Mit dem ebenfalls in der Angelegenheit positiv reagierenden Karl Schlickum hat F. F. nach einem Vierteljahrhundert Unterbrechung sogar wieder den Korrespondenzfaden aufnehmen können. F. F. will schon in den nächsten Tagen eine erste Rate von Sammlungsgeldern in Höhe von 80,- Talern an die Witwe Schlickums schicken. Diskussion von Übersetzungsfragen von F. F.'s 'Barfüßele'-Gedicht. F. F. beklagt, daß er sich nur so wenig mit seine Freunden sieht. Er hofft auf eine Wiederbegegnung mit Auerbach im Sommer entweder im Schwarzwald oder am Bodensee. F. F.'s schweres Rheumaleiden klingt langsam ab. Raisonnement über Altern und Tod, denen man aber angesichts der Schönheiten des Lebens noch lange widerstehen will. |