Grunddaten
| Adressat | Heydt, Hermann von der |
| Dokumenten-Typ | Brief |
| Brief-Nummer | 54 |
| Schreibdatum | 1836-2-5 |
| Schreibort | Amsterdam |
| Empfangsort | [Elberfeld] |
| Incipit Amsterdam, 5. Februar 1836. Sie wünschen etwas Näheres über mich und meine Verhältnisse zu erfahren, ein Wunsch, dem ich leicht genügen kann, da mein Leben, seit wir uns zuletzt sahen, so arm an Ereignissen und Aenderungen gewesen ist, daß sich die Geschichte desselben in den letzten drittehalb Jahren füglich in eben so viele Zeilen zusammenfassen läßt. | |
| Drucke | (1) Buchner I, S. 132-134; (2) Heichen I (1907), S. 38f. |
Art- und Formuntersatz
| Dokumentform | [O-Hs.] (?) |
| Vollständigkeit | Drucke: (1) unvollst. (?); (2) unvollst. (Abs. 2, 3.-7. Satz fehlen; Abs. 3-4 fehlen) |
| Überlieferungsform | Edition |
Regest
| F. F. spürt nun eine Dichterberufung in sich. Die Zäsur hierfür bildete die Verbindung zum 'Deutschen Musenalmanach' von Gustav Schwab und Adelbert von Chamisso. Eine Gedichtsammlung im Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung ist jetzt sogar für F. F. möglich. Vermittlung von F. F.'s Übersetzungen Victor Hugos beim Verlag von Johann David Sauerländer durch Karl Gutzkow. Eine Verbindung zum 'Jungen Deutschland' hat F. F. aber wegen dessen 'flüchtiger Tendenz' nicht aufgenommen. |