nr. 629

Grunddaten

Adressat Kerner, Justinus
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer629
Schreibdatum1840-10-15
SchreibortStuttgart
Empfangsort[Weinsberg]
Incipit
Stuttgart, 15. Oktober 1840. Lieber, verehrter Freund! Die Unruhe und die Zerstreuungen, in denen ich mich hier herumtreibe, mögen mich entschuldigen, wenn ich Ihnen erst heute ein kurzes Lebenszeichen gebe, und Ihnen meinen besten Dank für die schönen Weiberstreusteine abstatte, die mir Theobald, der gern Persiflirende, zu meiner vollsten Beruhigung mit Ihren Beglaubigungszeilen richtig zugestellt hat. -
StandortDortmund
Institution Stadt- und Landesbibliothek
DruckeKerner II, (1897), S. 176f.

Art- und Formuntersatz

DokumentformFaksimile der O-Hs.
Vollständigkeitvollst.
ÜberlieferungsformEdition mit Faksimile der Hs.
BestandFerdinand Freiligrath
SignaturAtg 1042

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn. beschr. mit brauner Tinte
Größe13,5 x 20,2
Papiersorteweiß-grau, fest-glatt; S. 1 am linken oberen Rand verziert mit Bild einer Trinkszene mit Blumenrankenmotiv
Erhaltunggut

Regest

F. F. steht kurz vor der Weiterreise nach Weimar zu Ida Melos. Bekanntschaft mit Dichterin Frau von Suckow durch Justinus Kerners Empfehlung. Auch Ludwig Uhland ist F. F. gestern persönlich begegnet. Dank für glückliche Tage in Weinsberg bei Kerner.

Bemerkungen

Brief auf Schmuckblattpapier mit Verzierungen