Grunddaten
Adressat | Bartsch, Karl |
Dokumenten-Typ | Brief |
Brief-Nummer | 641 |
Schreibdatum | 1875-10-24 |
Schreibort | Cannstatt |
Incipit Canstadt, 24. October 1875. Hochverehrtester Herr! Als Sie mir im Spätsommer des verflossenen Jahres die Ehre Ihres Besuches zu Theil werden ließen, gedachten wir in flüchtiger Unterhaltung auch des merkwürdigen Umstandes, daß jene eigenthümliche, von Burns, und vor ihm von andern schottischen Dichtern, mit besonderer Vorliebe angebaute sechsversige Strophe, auf die provenzalischen Sänger des Mittelalters, namentlich auf Guillem von Poitiers, zurückgeführt werden muß, - daß sie, wenn ich so sagen darf, ein, Gott mag wissen wie und wann, auf schottischen Haidegrund verwehter südfranzösischer Rebenschoß ist. | |
Letzter Nachweis | Privatbesitz von Karl Bartsch; siehe: Bartsch (1876), S. 275 |
Drucke | Bartsch (1876), S. 275f. |
Art- und Formuntersatz
Dokumentform | [O-Hs.] |
Vollständigkeit | vollst. (?) |
Überlieferungsform | Edition |
Ergänzungskommentar
Beilagen | [Nummer 2018 des 'Athenäum' vom 30.06.1866 mit Aufsatz F. F.'s über den Zusammenhang der Lieblingsstrophe von Robert Burns mit der provenzalischen Troubadurdichtung] |
Regest
Übersendung einer Nummer des 'Athenäums' von 1866 mit einem Aufsatz F. F.'s über den Zusammenhang von Dichtungen Robert Burns mit provenzalischer Troubadurdichtung des Mitelalters, für welches Phänomen sich Karl Bartsch bei einem Besuch bei F. F. am 16.09.1875 besonders interessiert hatte. |