Vorschlag F. F.'s, das voraussichtlich bis Ostern beendete Manuskript seiner neuen Zeitgedichten mit dem Titel 'Ein Glaubensbekenntniß' im Sommer bei der J. G. Cotta'schen Buchhandlung herauszubringen. Allerdings begürchtet er Schwierigkeiten mit Zensur, da das Manuskript nur 10-12 Bogen stark ist und F. F. in jüngster Zeit negative Erfahrungen in dieser Hinsicht machen mußte. Seine Vaterlandsliebe wird mit den Frechheiten der jüngsten Radikalen verwechselt. Vorschlag, wenn der Zensor in Stuttgart das Buch verbieten sollte, es unter fingiertem Firmennamen in England oder Holland drucken zu lassen, um so die Vorzensur zu umgehen. Trotz der zu erwartenden Verbote rechnet F. F. mit großem Aufsehen und einem Absatz von bis zu 3000 Exemplaren in kürzester Zeit. Anderes als diese Winkelzüge ist jetzt im deutschen Verlagswesen nicht mehr möglich. |