nr. 818

Grunddaten

Adressat Ganzhorn, Wilhelm Christian
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer818
Schreibdatum1870-6-2
SchreibortStuttgart
Datumsstempel1870-6-2
OrtsstempelStuttgart
Empfangsdatum1870-6-3
EmpfangsortNeckarsulm
Incipit
St. 2/6. (18)70 - Liebster Freund u. Gevatter, Inliegend die versprochene Einführung an den Grafen Bentheim. ...
StandortMarbach
Institution Deutsches Literaturarchiv
DruckeWalz/Arnold (2009), S. 84

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
VollständigkeitHs.: vollst.; Druck: vollst.
ÜberlieferungsformHs.; Edition
BestandNachlaß Ganzhorn
SignaturA: Ganzhorn; 9264

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., 4 Sn., 2 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte; Briefumschlag mit Adresse, 3 Poststempeln u. ausgeschn. Briefmarke
Größe13,9 x 21,7
Papiersorteweiß-grau, fein-glatt; enge Linienprägung (1 mm)
Erhaltunggut

Ergänzungskommentar

Beilagen[2,- fl. Spendengelder]
BeischlussBrief an Moritz Graf zu Bentheim-Tecklenburg v. 29.05.1870, in: Literaturchiv Marbach, Nachlaß Ganzhorn, A: Ganzhorn; 9265

Regest

Übersendung eines Empfehlungsschreibens an den Grafen Moritz zu Bentheim-Tecklenburg. Wilhelm Ganzhorn möge dem Grafen auf seiner bevorstehenden Reise nach Würzburg unbedingt klar machen, warum F. F. im Fall von Ignaz Hub nicht die Initiative für eine Unterstützungsleistung bei der Deutschen Schillerstiftung übernehmen kann. F. F. erhielt gestern eine von Prof. Christian Schad aus Kitzingen abgefaßte Eingabe an die Schillerstiftung mit der Bitte um Hilfe für Hub, die F. F. auch gleich mitunterzeichnet hat und von der er glaubt, daß sie vom Grafen Bentheim-Tecklenburg angeregt wurde. Ganzhorn möge doch auch Felix Dahn zur Unterschrift für Hub bewegen. F. F. will Hub gleich nach der Rückkehr von einer morgen beginnenden Bodenseereise schreiben. Glückwunsch zu einem gelungen Blütenfest, von dem F. F. Ludwig Walesrode berichtet hat. Übersendung einer Spende von 2,- fl. für Ganzhorns Restaurationsprojekt.