Auf Anfrage gibt F. F. Aufklärung über die Identität einess infolge der Düsseldorfer Ereignisse aus dem Rheinland nach Stuttgart geflohenen Rockmann, den F. F. an dessen Handschrift identifizieren konnte. Eine Unterstützung für Rockmann von Köln und Düsseldorf aus ist leider nicht möglich, da dessen Freunde selbst verfolgt oder ohne Mittel sind. Die Demokratische Partei in Düsseldorf befindet sich jetzt unter dem Kriegsrecht in Auflösung. Somit gibt es auch keine Vereinskasse mehr, die eine Unterstützung leisten könnte. Jetzt nur mehr eine Hilfe vor Ort möglich. Rockmann war weder Vorstand des Düsseldorfer Demokratischen Zentralvereins noch Ersatzkandidat für die Preußische Nationalversammmlung gewesen, wie in Julius Hölders Brief vermutet worden war, sondern Vizepräsident des republikanischen (demokratisch-sozialen) Volksklubs, als F. F. die Kasse dieses Vereins verwaltete. F. F. äüßert die Vermutung, daß Hölder ein Verwandter von F. F.'s Freund, des Züricher Regierungsrates Melchior Eßlinger, sein könnte. |