Liebesbekundungen F. F.'s. F. F. hat es geschafft, durch Verleugnen und Ablehnen wieder mehr Ruhe in sein Leben zu bringen, indem er Einladungen zu den Elberfelder Notabilitäten ausschlug, Barmer Kaufleute abwehrte und keine Besuche empfing. Ignaz Hub ist nach Düsseldorf abgereist und Jean Baptist Rousseau mit Literaturvorträgen auf Reisen. Einen Vorlesungszyklus zu Romanze und Ballade hier in Barmen hat er vornehmlich auf dem Wissen von F. F. aufgebaut. Rousseau kann einigermaßen von seinen Vortragshonoraren leben. Hoffnung auf Hafeninspektorsstelle vom Oldenburger Hof, die sich als Beamtenstelle am Seebad Wangeroog erwiesen hat, bleibt, ohne daß sich F. F. aber darauf verlassen möchte. Freude über Einverständnis mit Karoline Schwollmann darüber. F. F. hält die Angst und die Vorhaltungen von Karoline wegen einiger nicht gegebnener Briefantworten für überzogen, verspricht aber Besserung durch die Erneuerung des wöchentlichen Schreibgelöbnisses. F. F.'s erster Lyrikband 'Gedichte' steht kurz vor der Veröffentlichung im Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung. Dann ist auch mit einem Honorar zu rechnen, das aber für F. F.'s Schuldenbegleichung bei Moritz Schwollmann bestimmt sein soll. Rousseau mit lobender Erwähnung F. F.'s in einer Veröffentlichung. Hoffnung auf Treffen mit den Soester Freunden Heinrich Jerrentrup und C. A. Bertelsmann. |