F. F. ist durch seine Dotationsangelegenheit in den letzten Wochen in eine wahre Korrespondenzflut gedrängt worden. Weitere Unruhe zudem noch durch die Hochzeitsvorbereitungen Katharine Freiligraths und den provisorischen Zustand der Dinge allgemein vor der geplanten Rücksiedlung nach Deutschland. Trotzdem kann F. F. nun feststellen, daß sich seine Angelegenheiten, seit er vor zwei Jahren seine Anstellung bei der Banque Générale Suisse verlor, gut entwickelt haben. In diesem Sinne macht F. F. auch Gisbertine Freiligrath bei ihren Plänen Mut, sich hier in London eine neue Existenz aufzubauen. Sie kann natürlich bei F. F. wohnen und er wird sich weiter um Kontakte für sie bemühen, auch wenn sich bis jetzt noch nichts Konkretes ergeben hat. F. F. zeigt sich mit der Verheiratung seiner Tochter Katharine mit dem Kaufmann Eduard Kroeker, den F. F. für einen braven und ehrbaren Mann hält, sehr zufrieden. F. F. bittet um eine sichere Übersendung eines in Auftrag gegebenen Gegenstandes (wahrscheinlich Aussteuer- und Hochzeitssachen für Katharine) über Theodor Eichmann in Düsseldorf mit der Rechnung dazu. Genesungswünsche für die Stiefmutter und Karoline Schwollmann. Grüße an die Schwollmann-Familie, vor allem an den Onkel Moritz Schwollmann und Karoline Schwollmann. Eine Antwort F. F.'s auf die Fragen von Dr. Legerholz bezüglich der Stanzen-Übersetzung bei Robert Burns sollen in kürze gegeben werden. |