Auf Rat und Empfehlung von Prinzessin Marianne von Preußen wendet sich F. F. mit der Bitte an Josef von Radowitz, ihm in Frankfurt/M. einen Besuch abstatten zu dürfen. Absicht, mit Unterstützung der Prinzessin und von Radowitz aufgrund seiner Fähigkeiten als Schriftsteller eine angemessene Stellung am Hof Friedrich Wilhelm IV. von Preußen in Berlin zu erlangen. Schon im vorigen Winter hatte F. F. den Plan, sich mit einem Empfehlungsschreiben vom Hof in Sachsen-Weimar diesbezüglich an den preußischen König zu wenden, wollte aber verdienstvollere, ältere Persönlichkeiten nicht verdrängen, zumal er die Aussicht einer Zeitschriftenredaktion hier in Darmstadt hatte, was sich mittlerweile aber als sehr ungewiß und finanziell wenig aussichtsreich herausgestellt hat. Neben seiner literarischen Begabung besitzt F. F. auch gute Kenntnisse in Fremdsprachen und als Kaufmann. Deshalb wäre vielleicht eine Anstellung als Bibliothekar bzw. als Mitarbeiter im Seehandlungsinstitut oder einer Hafenverwaltung denkbar, bei der ihm aber immer genügend Raum zum Dichten bleiben müßte. F. F. ersucht zur weiteren Erläuterung seines Ansinnens um ein persönliches Gespräch bei dem Kenner seiner Gedichte, von Radowitz, nach. |