nr. 1240

Grunddaten

Adressat [J. G. Cotta'sche Buchhandlung]
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer1240
Schreibdatum1875-8-2
SchreibortCannstatt
EmpfangsortStuttgart
Incipit
Canstatt, 2. Aug. 1875. Verehrl. J. G. Cotta'sche Buchhandlung in Stuttgart Ihre gütige Zuschrift vom 27. v. M. habe ich erhalten und vom Inhalt derselben allseitig bestens Bemerkung genommen.
StandortMarbach
Institution Deutsches Literaturarchiv

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
Vollständigkeitvollst.
ÜberlieferungsformHs.
BestandCotta-Archiv
SignaturCotta Br. 177

Zeugenbeschreibung

Umfang2 Bl., gef., 8 Sn., 6 Sn. beschr. mit brauner Tinte
Größe13,9 x 21,8
Papiersorteweiß-grau, fein-glatt; liniert (9 mm)
Erhaltunggut

Ergänzungskommentar

Beilagen[Paket mit Probezeichnungen]

Regest

F. F. ist einverstanden mit Vorschlag des Verlages, für nicht bezogene Freiexemplare den Buchhändlernettopreis als Ausgleich anzunehmen. F. F. lehnt aber das Sonderangebot ab, weiterhin auch Austauschbücher des Verlages für ihm zustehende Freiexemplare zu beziehen, da seine Bibliothek mittlerweile schon den Rahmen seiner Wohnung sprengt. Genugtuung F. F.'s, daß nunmehr in allen Punkten mit dem Verlag wieder Einverständnis erzielt ist und der Druck der neuen Auflage der wohlfeilen Oktavausgabe beginnen kann. Er bittet den Verlag, ihm die Revisionsbogen ins Hotel Silvretta nach Klosters in der Schweiz zu senden, wohin er jetzt für einen Monat aufbrechen wird. Übersendung von verschiedenen Probezeichnungen mehrerer Künstler (Conrad Lessing aus Düsseldorf, und Baisch aus München) für die illustrierte Auswahlausgabe der F. F.'schen Gedichte mit einem Begleitschreiben von Wilhelm Kaulen zur Begutachtung für die Verlagsleiter, wenn diese jetzt von Ihren Sommerreisen zurückkehren, um weitere Schritte bezüglich der Ausgabe vorbereiten zu können. F. F. gefallen übrigens die Zeichnungen von Lessing und besser als die von Baisch.