Mitteilung an Karl Immermann, daß er sich wie gewünscht, mit der Einsendung seines Beitrages für das 'Rheinische Jahrbuch' nach Absprache mit dem Verleger Joseph DuMont Zeit lassen kann bis Ende September 1839. F. F., der sich jetzt in Köln aufhält, wird in den nächsten Tagen einen längeren Aufenthalt im Siebengebirge am Rhein nehmen, um seine Eindrücke von der Westphalenreise zu verarbeiten, von deren Beschreibung bereits die erste Lieferung gedruckt ist und die ihm als literarische Arbeit viel Spaß macht. F. F. ist schon neugierig auf Immermanns Urteil darüber. Nachteil an dem Buch ist, daß es für Philister geschrieben werden muß, und darum soviel trockene Fakten wie auch schwülstigen Stil, besonders in den Naturschilderungen aufzuweisen hat. Freude F. F.'s auf Lektüre der jetzt erschienen beiden letzten Bände des 'Münchhausen'-Romans von Immermann. F. F. hofft, Immermann, den er leider lange nicht gesehen hat, noch einmal vor Neujahr bei einem geplanten Besuch in Düsseldorf begegnen zu können. |