F. F. nun endlich von seiner Pockenerkrankung genesen. Austausch über Liebesbeziehungen von gut bekannten jungen Damen in Soest. Versicherung F. F.'s, daß er seine aufrichtige Liebe zu Karoline Schwollmann möglichst bald mit der Absicherung ihrer gemeinsamen Zukunft in der Praxis auf eine von beiden gewünschte, neue Stufe heben will. F. F.'s Gedicht 'Auf Grabbes Tod' aus Schmerz über Untergang einer so großen gewaltigen Natur wie Christian Dietrich Grabbe geschrieben, die F. F. immer angezogen, bewegt, aber auch abgestoßen und erschüttert hat. Warnung an Karoline vor der Eigenartigkeit und Unkonventionalität der Werke Grabbes. Übersendung des neuen Buches der 'Hermannsschlacht' mit Grabbes Biographie von Eduard Duller vor allem wegen des Interesses Karolines an Louise Christiane Grabbe. Trotz eines Brandes in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung wird in Bälde dort sein Band 'Gedichte' erscheinen, und er damit zum ersten Mal ein größeres Honorar erhalten. Hoffnung auf baldigen Frühjahrsbesuch von Karoline Schwollmann, die er immer noch liebt wie eh und je. |