nr. 140

Grunddaten

Adressat Schwollmann, Karoline
Dokumenten-TypBrief (Fragment)
Brief-Nummer140
Schreibdatum1838-3-12
SchreibortBarmen
Empfangsort[Soest]
Incipit
12 März 38. Mein Mädchen! Erst heute erhielt' ich von der Sch<öning>schen Buchhandlung in Elberfeld das gewünschte Buch, u. beeile mich, es Dir nun mit der ersten abgehenden Post zu schicken.
StandortWeimar
Institution Goethe- und Schiller-Archiv
DruckeBuchner I, S. 263f.

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs. ohne eigh. Unterschrift
VollständigkeitHs.: unvollst. (Bl. 2 unten abgeschn.: Abs. 6 u. evtl. weitere Bl.er fehlen); Druck: unvollst. (Nur Auszug: Abs. auf S. 4 oben)
ÜberlieferungsformHs.; Edition
BestandFerdinand Freiligrath
Signatur17/VI, 12a, 7

Zeugenbeschreibung

Umfang2 Bl., 4 Sn. beschr. mit brauner Tinte
Größe23,8 x 28,1 + 23,8 x 19,0 (S. 3/4)
Papiersorteweiß-grau, fein-glatt
Erhaltungbeschädigt; brüchig, besonders an den Falzen; 2. Bl. an unterer Hälfte abgeschn., 1 Bl. oder mehrere Bl.er fehlen

Ergänzungskommentar

Beilagen['Elberfelder Täglicher Anzeiger' mit Nachdruck des Aufsatzes von Franz Dingelstedt 'Eine Mitternacht in Detmold']

Regest

Übersendung eines von Wilhelmine Freiligrath gewünschten medizinisch- psychologischen Ratgeberbuches, das F. F. aber wegen seiner eher düster mahnenden Haltung Karoline Schwollmann nicht zur extensiven Lektüre empfiehlt. F. F. mit großer Vorfreude auf gemeinsamen bevorstehenden Ausflug mit Karoline nach Hohensyburg. Austausch über Bekannte und Freunde. Verdrehung der Tatsachen durch Franz Dingelstedt in seinem Aufsatz 'Eine Mitternacht in Detmold' in der Zeitschrift 'Europa' über F. F. und Christian Dietrich Grabbe, die er eigentlich nur deshalb zusammenzuspannen versucht, weil sie beide aus einem Orte stammen.