Grunddaten
Adressat | Kinkel, Gottfried Johann |
Dokumenten-Typ | Brief |
Brief-Nummer | 1589 |
Schreibdatum | 1844-10-12 |
Schreibort | Brüssel |
Empfangsort | [Schloß Poppelsdorf b. Bonn] (?) |
Incipit Brüssel (Rue du Pachéco, 35) 12. Oktbr. 1844. Lieber Kinkel! Vorab Ihnen und Ihrer lieben Frau unsre herzlichsten Glückwünsche zu dem kleinen Gottfried. | |
Standort | Dortmund / Bonn (Abschr.) |
Institution | Stadt- und Landesbibliothek / Universitätsbibliothek (Abschr.) |
Art- und Formuntersatz
Dokumentform | O-Hs.; Abschr. der O-Hs. |
Vollständigkeit | vollst. |
Überlieferungsform | Hs. |
Bestand | Ferdinand Freiligrath (O-Hs.) / Autographenkatalog (Abschr.) |
Signatur | Atg 6072 (O-Hs.) / Br.-A: S 2675, 25,b (Abschr.) |
Zeugenbeschreibung
Umfang | 1 Bl., gef., 4 Sn. beschr. mit brauner Tinte |
Größe | 13,5 x 21,1 |
Papiersorte | weiß-gelblich, fein-pergamenten |
Erhaltung | gut |
Regest
Glückwünsche zur Geburt von Gottfried Kinkels Sohn. F. F. ist mittlerweile nach einem Bade- und Reisesommer in seinem Winterquartier Brüssel angekommen, wo er in Ruhe die Erfolge bzw. Mißerfolge des Bandes 'Ein Glaubensbekenntniß' abwarten will. F. F. sieht einer bewegten und ungewissen Zukunft entgegen, freut sich aber darauf und will noch einige 'Bolzen' verschießen. Bitte um Meinungsäußerung über F. F.'s politischen Wandel und sein 'Glaubensbekenntniß'. Bitte um ein 'schwarzes Brett' der Universität Bonn für seinen Freund, den Autographensammler Karl Buchner. Die Brüsseler Vertreter der flamischen Bewegung haben F. F freundlich begrüßt. Erkundigung nach Emanuel Geibel, der F. F. noch einen Brief schuldig ist. Die Idee zu Gedicht 'Hamlet' kam F. F. auf dem Zoll in Ostende in Begleitung von Windschlag und Fresenius. |
Bemerkungen
Abschr. von fremder Hand (Konrad Kinkel) mit brauner Tinte in Heft auf liniertem Papier (9 mm); weiß-gelblich, fein-glatt; Größe: 22,5 x 28,7; Umfang: 2 1/3 Sn. (S. 22-24) |