nr. 1615

Grunddaten

Adressat Mayer, Karl August
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer1615
Schreibdatum1842-2-5
SchreibortDarmstadt
EmpfangsortOldenburg
Incipit
Lieber Mayer! Ein flüchtiges Lebenszeichen durch einen fahrenden Musikanten! -
StandortFrankfurt/M.
Institution Freies Deutsches Hochstift

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
Vollständigkeitvollst.
ÜberlieferungsformHs.
BestandFerdinand Freiligrath
SignaturNr. 2536

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn., 3 Sn. beschr. mit brauner Tinte; S. 4 mit Adresse u. Siegelresten
Größe13,3 x 22,0
Papiersorteweiß-gelblich, fest-stumpf; S. 1 oben links Papierprägezeichen: achteckig, verzierende Umkränzung mit Krone u. Inschrift: BATH
Erhaltunggut; S. 3/4 am inneren Blattrand Mitte Ppaiereinriß mit leichtem Textverlust

Regest

Empfehlungsschreiben für den Darmstädter Hofmusikanten Müller mit Hinweis von F. F., daß der berühmte Contrabaßvirtuose ein Konzert in Oldenburg geben wird. Müller möge doch auch bitte mit Adolph Stahr, Theodor von Kobbe, Ludwig Starklof und anderen Persönlichkeiten Oldenburgs bekannt gemacht werden, die alle außerdem zu grüßen sind. Gustav Schwab, der letzten Sommer von seiner nordischen Reise kommend, einige Tage auch in Darmstadt war, hat F. F. auch von Karl August Mayer berichtet. F. F. ist in der Zwischenzeit ein wahres Muster von einem Familienmenschen geworden, wahrscheinlich ganz so wie Mayer auch. Von F. F. wird demnächst im 'Morgenblatt für gebildete Leser' ein humoristisches Gedicht unter dem Titel 'Auch eine Rheinsage' erscheinen. Wenn es Mayer und der Reaktion der 'Humoristischen Blätter', dessen Mitglied Mayer jetzt ist, gefallen sollte, bittet sich F. F. eine Einladung für die Mitarbeit an dem Blatt aus.