Dank für die übersandten Geschenke Henry Wadsworth Longfellows, seiner zwei Portraits, dem 'Fidibus' und der Friedenspfeife. Dank ebenso für die Anerkennung Longfellows zu F. F.'s Übersetzung der 'Hiawatha'-Dichtung und die Zustimmung zu F. F.'s Brief an das 'Athenaeum' bezüglich des Streites um das Versmaß des Epos, womit diese Kontroverse nun beendet sein sollte. F. F. will Longfellows Zustimmung zu seiner Meinung bezüglich des Versmaßes auch im Vorwort zu seiner Buchausgabe der 'Hiawatha'-Übersetzung verwenden. Vergleich der neu von Longfellow erhaltenen Portraits mit dem, welches F. F. schon seit Jahren besitzt und das ihm immer noch besser gefällt. F. F.'s Kinder sind stolz darauf, daß ihr Vater so einen berühmten Poeten aus Amerika zum Freund hat. Der Mann, nach dem sich Longfellow erkundigt, ist Whitney Stoker, ein jetzt in London lebender Ire. Die hervorragende und sehr erfolgreiche Parodie aus dem 'Punch' stammt hingegen von Shirley Brooks. Einige Proben seiner Übersetzung des 'Hiawatha' versehen mit einer Einleitung hat F. F. schon im vergangenen Dezember an das 'Morgenblatt für gebildete Leser' geschickt, und er wird Longfellow die Veröffentlichung übersenden, wenn er alle betreffenden Nummern der Zeitschrift beisammen hat. Auch der Verleger Johann Georg von Cotta hat sich nun zur Veröffentlichung seiner Übersetzung in einer Buchausgabe bereit gefunden. F. F. will ihm noch diesen Monat das komplette Manuskript schicken, nachdem er es vollendet hat, was sich durch verschiedene Störungen, Nachlässigkeiten und von Cottas langes Schweigen etwas verzögert hat, und was F. F. zum Teil auch nicht zuletzt durch die Hinweise Longfellows nachbessern mußte. Bestürzung über den Tod Heinrich Heines, obwohl dieser schon länger zu erwarten gewesen ist. |