F. F. nimmt Stellung zu Heinrich Künzels Idee, F. F. von einer Übersiedlung nach England zu überzeugen. Möglichkeit nach England zu gehen, erscheint F. F. verlockend, aber Problem der Sicherung des Lebensunterhaltes dort scheint ihm zu groß, da er keine Lust mehr hat, weiter als Komiss tätig zu sein. Wenn ihm Künzel die Aussicht auf eine attraktive Anstellung an an einer Gesandtschaft, einer Bibliothek oder ähnlichem eröffnen könnte, bei der er noch genügend Muße zum Dichten hätte, dann würde er dieser Idee gern folgen. F. F. hat aber auch seinen Stolz und möchte sich auf keinen Fall als armer Poet in die Protektion eines Merchants oder Bankiers begeben müssen. In seiner beabsichtigten Rezension über F. F. kann Künzel aber sehr wohl auf F. F.'s mißliche Lage zwischen Dichter und subalternem Kaufmann eingehen, es darf aber auf keinen Fall zu einem Hilfeaufruf für ihn kommen. Ausfühliche Erwähnung wünscht sich F. F. aber in bezug auf seine Übersetzungsarbeiten, namentlich die aus dem Englischen. Materiell geht es F. F. nicht gut, aber es ist noch erträglich. Über Johann David Sauerländers englische Übersetzungsbibliothek und F. F.'s Mitarbeit daran, will F. F. Künzel demnächst mehr berichten. Leider ist es F. F. nur möglich, seinen Brief bis nach Holland zu frankieren. |