nr. 164

Grunddaten

Adressat Müller, Peter W i l h e l m Carl
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer164
Schreibdatum1838-10-16
SchreibortBarmen
OrtsstempelWupperfeld/Barmen
Empfangsdatum1838-10-16
EmpfangsortDüsseldorf
Incipit
Liebster Freund! Tausend Dank für Deinen Brief aus dem Nebel! -
StandortKöln
Institution Historisches Archiv
Drucke(1) Buchner I, S. 290; (2) Heichen I (1907), S. 63; (3) Luchtenberg I (1959), S. 96

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
VollständigkeitHs.: vollst.; Drucke: (1) unvollst. (Anrede fehlt; Abs. 1, 8.-9. Satz fehlen; Briefschluß: Abs. 5 u. Schlußformel fehlen; Orts- u. Datumsangabe am Ende des Briefes); (2) unvollst. (Nur Auszug: Abs. 4); (3) unvollst. (Nur Auszug: Briefanfang: Anrede u. Abs
ÜberlieferungsformHs.; Edition
BestandWolfgang Mülller von Königswinter
Signatur1141/1 (Jugendbriefe)

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn., 2 1/2 Sn. beschr. mit brauner Tinte; S. 4 mit Adresse (bei Herrn Dr. Müller, Grabenstarße), 2 Poststempeln u. Siegelresten
Größe22,4 x 27,3
Papiersorteweiß-grau, fein-glatt
Erhaltunggut; S. 3/4 am oberen Rand Mitte Papiereinriß

Regest

Nach Rückkehr Peter Wilhelm Carl Müllers aus Holland Einladung für diese Woche, F. F. in Barmen zu besuchen, vornehmlich um mit ihm über das Projekt eines neuen 'Rheinischen Almanachs' zu reden. Müller soll doch auch den Maler Johann Baptist Sonderland mitbringen, der F. F. hoffentlich nicht mehr böse ist. F. F. selbst wegen Geldmangel nicht in der Lage, Reisen zu machen. Besuch F. F.'s in der letzten Septemberwoche in Westphalen. Gustav Pfizers Rezension in den 'Blättern für literarische Unterhaltung' zu F. F.'s Band 'Gedichte' wegen dessen Vorwurf der Gefühllosigkeit als ungerecht empfunden. Daraus spricht Unkenntnis des Menschen F. F.

Bemerkungen

S. 1 oben rechts von fremder Hand (wahrscheinlich Peter Wilhelm Carl Müller) mit brauner Tinte Bemerkung: 16 Oct. 38