nr. 1667

Grunddaten

Adressat Mühl, Gustav
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer1667
Schreibdatum1871-9-12
SchreibortStuttgart
Empfangsort[Straßburg]
Incipit
12. Sept. 1871. Mein theurer Freund, Ich bin tief in Deiner Schuld u. muß Dich noch ganz besonders um Vergebung bitten.
Letzter NachweisO-Hs. in Besitz von Frau Lehfeldt, Berlin (Tochter Gustav Mühls), siehe Hinweis in: Fittbogen (1926), S. 120
DruckeFittbogen (1926), S. 144f.

Art- und Formuntersatz

Dokumentform[O-Hs.]
Vollständigkeitvollst. (?)
ÜberlieferungsformEdition

Regest

F. F. dankt für ein Begrüßungsschreiben Gustav Mühls vom Januar 1871. Er hat leider vergeblich auf einen Besuch Mühls während seines Sommeraufenthalts in Herrenalb gehofft. Empfehlungsmitteilung für den bevorstehenden Besuch von F. F.'s Freund, Ludwig Merckel, in Sraßburg. F. F. hegt auch die Absicht zu einem Besuch bei Mühl. Vorerst ist er aber durch dringende Verlagsarbeiten (neue Auflagen, Korrekturen) noch verhindert. Bei F. F.'s Elsaßblick vom Schwarzwald aus empfand er tiefe Freude über die Rückkehr des Gebietes nach Deutschland, worin er sich mit Mühl einig weiß. Anteilnahme am Schicksal Mühls und der Seinen während der militärischen Belagerung. Lob für Mühls patriotisches Gedicht 'Die Wacht auf den Vogesen'.