Dank F. F.'s für Vertrauen und Zuneigung, die Ida Melos ihm nun entgegen bringt in einer für beide fremden Umgebung, um sich gegenseitig zu stärken. Genugtuung darüber, daß sie sich nun endgültig 'erkannt' hätten und er sich nun ihren Freund nennen darf, was er als große Auszeichnung empfindet. F. F. macht derzeit gerade eine besonders schwere Lebensphase durch, in der er verzweifeln würde und sich den Tod wünschte, wenn nicht immer wieder solche 'Lichtblitze' wie z. B. die Erscheinung Idas in ihrer 'reinen schönen Seele' hineinfielen. Erst gestern und heute hat F. F. wieder bitterlich geweint wegen fremden Leid in der Literatur, das ihm sein eigenes Leid in Vergangenheit und seine finstere Zukunft vor Augen stellte. Aber F. F. will sich aus dieser Verzweiflungshaltung lösen und sein Leben wieder in den Griff bekommen, bevor er noch ganz davon zu Boden geworfen wird. Die zahlreichen Besuche und Vergnügungen lassen ihn leider nicht zur notwendigen Ruhe und geistigen Erhebung gelangen. F. F., der Ida heute leider nicht mehr aufsuchen kann, will sie aber in Zukunft immer öfter sehen. |