nr. 1792

Grunddaten

Adressat Röse, J. A. F.
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer1792
Schreibdatum1844-2-17
SchreibortSt. Goar
Empfangsort[Stuttgart] (?)
Incipit
St. Goar, 17. Febr. 1844. Geehrter Herr Röse! Sie sind ein braver Mann, daß Sie mir meine vorjährige Faulheit vergeben haben, u. mich freundlich in den Stand setzen, dieselbe jetzt wieder gut zu machen.
StandortBonn
Institution Universitätsbibliothek

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
Vollständigkeitvollst.
ÜberlieferungsformHs.
BestandAutographensammlung
SignaturFerdinand Freiligrath: Briefe V

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn. beschr. mit brauner Tinte
Größe13,3 x 21,0
Papiersorteweiß-grau, fein-glatt
Erhaltunggut; leichte Schmutzflecken, Knitterungsfalten

Regest

Übersendung eines neueren Gedichtes für den bei Eduard Hallberger von Röse herausgegebenen 'Pilger'-Kalender mit dem Hinweis, daß F. F. diese Verse wie alles Neuentstandene im Sommer oder spätestens im Herbst in einer neuen Gedichtsammlung auf den Markt bringen wird, so daß es günstig wäre, wenn der Kalender noch davor erscheinen würde. Erklärung des Wortes 'Halfen' in seinem übersandten Gedicht. Ein Honorarangebot lehnt F. F. nicht ab. Dank für die illustrierte Veröffentlichung von F. F.'s Gedichten 'Prinz Ludwig' und 'Löwenritt' im letzten Kalender. F. F. wünscht sich ein paar Abzüge des Holzstiches zu letzterem Gedicht, da früheres Bild dazu in August Lewalds 'Europa' wenig glücklich war. Mitteilung an Emanuel Geibel, daß er in einer Lotterie gewonnen habe und ein Brief aus Miltenberg für ihn hier sei.