F. F. gibt sich besorgt über die Zukunft Hermann Kindts nach der etwas unbedachten Aufkündigung seiner Stellung als Lehrer. Die Idee Kindts, nach Manchester zu gehen, wo die größte zusammenhängende Kolonie von Deutschen beheimatet ist, wird von F. F. begrüßt, nur solle er es als Privatlehrer und nicht wieder als abhängig Beschäftigter in einer Schule tun. Hinweis auf das diesbezüglich positive Beispiel des dort als Privatlehrer tätig gewesenen Wilhelm Wolff, der nach seinem Tode sogar ein Vermögen von 1000,- Pfund hinterlassen hatte. F. F. kann Kindt hingegen in London wegen einer Stellung nicht helfen. Wie Kindt das Schulmeisterdasein ist F. F. auch das Kaufmannsdasein zuwider, aber trotzdem hat er aus Verantwortungsgefühl heraus 15 Jahre lang sein poetisches Verlangen der Notwendigkeit eines Brotberufes fast vollständig geopfert. Man muß eben auch resignieren lernen. F. F. rät deshalb von der Aufgabe des Lehrerberufs ab, da er nicht so recht eine Alternative für Kindt erkennen kann. Erkundigung nach den literarischen Arbeiten, Übersetzungen und diesbezüglichen Ambitionen Kindts. Trotz seiner Arbeitslosigkeit ist F. F. jetzt beschäftigter denn je, will aber auf Wunsch von Kindt, ihm eine Sonetthandschrift von Emanuel Geibel besorgen. |