F. F., der sich für die regelmäßige Zusendung der 'Rheinischen Zeitung' bedankt, sieht in der politischen Entwicklung in Deutschland jetzt wieder eine Umkehr von vorrevolutionären zu revolutionären Verhältnissen sich vollziehen, wenn sich der 'Fortschritt' nicht immer wieder den den Kopf an der Wand einstoßen würde. Freude auch über die politischen Bildungsfortschritte in seiner westphälischer Heimat, die länger auf sich warten ließen, nun aber um so nachhaltiger sind. F. F. wünscht eine zweite Auflage eines von ihm verfaßten Hochzeitgedichtes, zu dem er gleich einige verbessernde Druckhinweise gibt. F. F. mit Anfrage, ob Wilhelm Kaulen bestätigen könne, daß ein Freund von F. F., wenn er ein Angebot von 15,- bis 20,- Talern machte, auf einer am 4. November in Düsseldorf stattfindenden Autographenversteigerung mindestens einen Brief von Johann Wolfgang von Goethe, einen von Christoph Martin Wieland und je einen Autographen von Ludwig Christoph Heinrich Hölty, Gottfried August Bürger und dem Grafen Friedrich Leopold von Stolberg erstehen könne. Bitte an Kaulen in dieser Hinsicht auf der Auktion tätig zu werden. Mitteilung, daß dieser Brief leider bis zum 20. November hier ligen geblieben ist. |