Freude F. F.'s über eine königlich-preußische Pension, die ihm eine sichere Zukunft erwarten läßt und ihn zusammen mit der Tatsache seines jungen Eheglücks in eine euphorische Stimmung versetzt hat. Vorschlag Adelheid von Stolterfoths, den Sommeraufenthalt doch bei ihr in Geisenheim zu nehmen, wird von F. F. mit der Begründung abgelehnt, daß F. F. dort zu viele Leute kennt, wie die Familien Lade und Dresel, den Herrn Kämen und den ehemaligen Amsterdamer Kollegen Eduard von Jan, so daß ein ungestörter Aufenthalt für die Poesie, wie es geplant ist, durch ständig zu erwartende Besuche und Ausflüge nicht möglich wäre. Der vorgesehene Aufenthalt in der alten Brohlburg im abgeschiedenen Brohltal scheint sich jedoch auch zu zerschlagen, da Karl Krah bis jetzt immer noch kein positives Zeichen gegeben hat. Jetzt führt F. F. Verhandlungen mit einem ihm bekannten Gutsbesitzer, der F. F. Logis in seinem neuen Haus am Niederrhein nahe Rolandseck angeboten hat, was freilich dem ursprünglichen Plan in ein abgeschiedenes Seitental zu ziehen, nicht entsprechen würde. F. F.'s Beziehungen zu Eduard Duller sind zwar freundschaftlich, aber nicht wirklich eng. Der Druck von F. F.'s 5. Auflage seiner 'Gedichte' hat eben begonnen. |