Freude über Genesung Karoline Schwollmanns, aber ungehalten über ihr langes Schweigen. F. F. äußert Mitgefühl für die ausgebrochene Geistesschwäche Ferdinand Weerths. Exkurs über Wahnsinn allgemein, von dem F. F. besonders die Variante preist, die die Phantasie und Einbildungskraft überborden läßt. F. F. wißbegierig, Näheres über den Ehezwist zwischen Christiane und Christian Dietrich Grabbe zu erfahren. F. F. kann und will nicht mehr vom Dichten lassen, auch wenn das niemandem in Soest gefällt, insbesonders dem Onkel Moritz Schwollmann nicht. F. F. kann diesen Sinneswandel in der Familie nicht nachvollziehen, da doch seine poetischen Erzeugnisse, die er als Kind verfaßt hat, immer gelobt worden sind. In Kürze werden wieder einige Gedichte in einem Almanach bei Moritz Bachmann erscheinen. F. F. hat auch Adelbert von Chamisso einige Gedichte für den 'Deutschen Musenalmanach' geschickt und durchaus eine wohlwollende Antwort darauf erhalten. Die tatsächlich mögliche Veröffentlichung einiger Stücke davon muß Chamisso aber erst noch mit seinem Mitredakteur Gustav Schwab abstimmen. Bis zur Veröffentlichung solle Karoline aber darüber Stillschweigen bewahren. |