nr. 2482

Grunddaten

Adressat Heinzen, Karl
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer2482
Schreibdatum1848-7-1
SchreibortDüsseldorf
Datumsstempel1848-7-2
OrtsstempelDüsseldorf
EmpfangsortBirsfelden b. Basel bzw. Biel (weitergel.)
Incipit
Lieber Heinzen, So eben erhalte ich Deinen Brief von Biersfeld, u. erwidere Dir darauf in aller Eile, daß ich Dir am vorigen Montag einen Wechsel von 300 u. etlichen Gulden auf Rothschild in Frankfurt (welcher mir von Bremen als Gegensatz des St. Louis-Wechsels übermacht wurde) noch nach Straßburg '16 Münsterstraße oder bei Madame Flach' zugeschickt habe.
StandortAnn Arbor (USA)
Institution University of Michigan
Drucke(1) Pionier 23/15 (1876), S. (?); (2) Thompson XXII (1957), S. 1f.; (3) Friesen (1998), S. 150f.

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
VollständigkeitHs.: vollst.; Drucke: (1) unvollst. (Nur Auszug: Abs. 7, 2. Satz); (3) vollst.; Typoskript (2) vollst.
ÜberlieferungsformHs.; Edition (1) + (3) u. Typoskript (2)
BestandHeinzen Papers

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn., 3 Sn. beschr. mit Tinte; S. 4 mit Adresse (Herrn Buchdruckereibesitzer Walser /durchgestr. von fremder Hand u. ersetzt: Biel, Cant. Bern/), 3 Poststempel u. Siegelreste
Größe13,4 x 17,6

Regest

Mitteilung F. F.'s, daß er Karl Heinzen in seinem letzten Brief am 26.06.1848 seinen getauschten Wechsel im Wert von über 300,- Gulden noch an seine Straßburger Adresse gesandt hat. Er wünscht nun Aufklärung darüber, ob Heinzen das Papier auch wirklich erhalten hat. Freude über die Verbindung von Heinzens Schwägerin Louise Schiller mit dem rechtschaffenen Bürger Dietz, die der Partei junge Republikaner schenken wollen. Der gemeinsame Bekannte Louise Roth lebt jetzt hier in Düsseldorf. Hermann Püttmann ist nach Berlin gegangen, seine Familie ist aber immer noch in Düsseldorf. Wilhelm Schulz und dessen neuer Frau ist F. F. Mitte Juni in Darmstadt begegnet. An dem Gerücht einer Schwangerschaft von Katharina Schulz ist aber nichts dran.

Bemerkungen

Aufnahme nach Kopie der O-Hs.; Druck (1) konnte nicht eingesehen werden