F. F. teilt Philipp Schifflin als Scherz den Anfang eines Dedikationsgedichtes an Schifflin für seine 4. Auflage der 'Gedichte' mit, das dort nun aber doch nicht erscheint. F. F. läßt sich wohl Faulheit und Leichtsinnigkeit nachsagen, nicht aber Untreue gegen seine Freunde. F. F. pflegt jetzt vornehmlich Umgang mit Literaten, so unter anderem auch Kontakte mit Levin Schücking. Für F. F., der jetzt nach seiner Heirat sehr glücklich ist, hat ein völlig neuer Lebensabschnitt begonnen, der ihn wegführen soll von dem wüsten Luderleben seier Barmer Zeit, das ihm immer noch anhängt (Schulden, ?) und seinen Ruf schädigen könnte. F. F. arbeitet jetzt mit aller Kraft an einem neuen Image und daran, die Folgen der Barmer Zeit zu beseitigen. Freude F. F.'s darüber, daß ein sehr argwöhnischer Kritiker seines Bandes 'Gedichte', Konrad Schwenck von der 'Hallischen Allgemeinen Literaturzeitung', kürzlich in den 'Deutschen Jahrbüchern' (Nr. 135, Jg. 1841) dafür stark gerüffelt worden ist. F. F. will Schifflins englisches Elementarbuch in der hiesigen Schulzeitung rezensieren. Das 'Britannia'-Projekt kommt durch die Schuftigkeit der Verleger nun doch nicht zustande. F. F. wird aber in anderen Zeitschriften präsent sein und bald wird man auch wieder ein wirkliches Zeichen seines poetischen Fleißes erleben können. F. F. bietet Schifflin die Vermittlung von Kontakten nach England an, die sich durch die Reisen von Heinrich Künzel für das 'Britannia'-Projekt ergeben haben. F. F selbst steht seit kurzem in einem Korrespondenzverhältnis zu William und Mary Howitt, die zur Zeit in Heidelberg leben. Hoffnung auf Wiedersehen in nächstem Sommer. Frage, was Schifflin von dem ihm übermachten neuen Portrait F. F.'s hält. |