F. F. überwiegend mit Übersetzungen aus dem Englischen in letzter Zeit, vor allem von Gedichten Alfred Tennysons und Felicia Hemans. Die 5. Auflage des Bandes 'Gedichte' ist erschienen und die 6. Auflage ist in Vorbereitung. Eine weitere Gedichtsammlung und ein Band mit Hemans-Übersetzungen sollen schon im kommenden Frühjahr erscheinen, was auch eine finanzielle Absicherung bringen könnte. Kritik an Georg Herweghs gescheiterter Deutschlandreise mit dem Eklat seines Briefes an preußischen König. Herwegh ist nach F. F.'s Meinung nun wohl am Ende. Ein neues Sonett von Herwegh über Cornelius in der 'Rheinischen Zeitung' grenzt an Blasphemie und wird von F. F. rundweg abgelehnt. Insgesamt sei jetzt eine Verrohung der Kunst feststellbar. Buchner soll aufpassen, daß er mit den sogenannten Freiheitsaposteln nicht zu sehr in Berührung kommt durch seine Veröffentlichungen in deren Organen. F. F. hat sechs Scherzsonette auf Louise von Gall für Karl Buchner zur Kenntnis aufgeschrieben, zu denen Karl Heuberger auch noch einige hinzusteuern will. Landrat Heuberger wird von F. F. trotz seines übertriebenen Preußentums als einangenehmer Mensch beschrieben. Eine Ordensverleihung an ihn scheint ihn sogar von seiner unbändigen Leidenschaft zu Louise von Gall etwas geheilt zu haben. F. F. wünscht von Buchner Informationen über etwaige Kritiken seines Immermann-Gedenkbuches, etwa von Ludolf Wienbarg. Nach Aussage von Hermann Ebner, habe Gutzkow eine erhaltene niederträchtige Kritik zerrissen. |