Gedankenaustausch zu Shakespeare aus Anlaß von Karl Simrocks Shakespeare-Buch 'Shakespeare als Vermittler zweier Nationen. Probeband: Macbeth' und Dank für die Dedikation an F. F. darin. F. F. hat das Buch zur Weiterverbreitung auch an Henry Wadsworth Longfellow, William Howitt, Adelheid von Stolterfoth und Louise von Gall übersandt. Lob für Simrocks außerordentliche Fähigkeit, ganz in Art und Sinn der mittelalterlichen Dichtungen, die er bearbeitet, dichten zu können. F. F. stimmt Kritik Simrocks an seinem Gedicht 'Ein Flecken am Rheine' zu, daß es wohl zu unklar sei. F. F. will in St. Goar bleiben, da er sich hier sehr behaglich fühlt und ohne Aussicht auf eine feste Anstellung auch keinen Grund sieht, von hier wegzugehen. Genugtuung F. F.'s über die Bewältigung der sehr schwierigen Probleme bei der Übersetzung von Gedichten Alfred Tennysons. F. F.'s Vorschlag an Johann Georg von Cotta, ein neues poetisches Jahrbuch, 'Lurlei', herausgeben zu wollen, von diesem zwar positiv beschieden, aber gleichzeitig mit soviel Warnungen bezüglich der zu erwartenden Querelen mit den Autoren begleitet, daß F. F. von diesem Projekt wieder Abstand genommen hat. Übermittlung der Bitte von Eduard Duller an Simrock, an dessen neuer Zeitschrift 'Vaterland' mitwirken zu wollen. |