nr. 275

Grunddaten

Adressat Geibel, Emanuel
Dokumenten-TypBrief (Fragment)
Brief-Nummer275
Schreibdatum1843-2-13
SchreibortSt. Goar
Empfangsort[Lübeck] (?)
Incipit
St. Goar, 13. Febr. 1843. Hochverehrter Herr! Ihr Brief hat mir eine größere Freude gemacht, als ich Ihnen mit kurzen Worten sagen kann.
StandortLübeck
Institution Stadtbibliothek
DruckeBuchner II, S. 51f.

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
VollständigkeitHs. unvollst. (Briefschluß: S. 3/4 unterer Blatteil fehlt, eventuelle weitere Bl.er fehlen); Druck: unvollst. (Abs. 1, 2. Satz, 4. Teilsatz fehlt; Briefschluß fehlt)
ÜberlieferungsformHs.; Edition
BestandGeibel-Nachlaß
SignaturFreiligrath I., 1-3

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn., 2 1/6 Sn. beschr. mit Tinte (S. 3/4 nur oberer Blattteil, Rest abgeschn.)
Größe17,6 x 21,6 + 17,6 x 2,6 (S. 3/4)
ErhaltungRandbeschädigungen

Regest

Freude über Kontaktaufnahme und Zueignung von altspanischen Volksliedern und Romanzen durch Emanuel Geibel, nachdem auch F. F. schon an die Anknüpfung einer Beziehung gedacht hatte. F. F. wohnt jetzt in St. Goar am Rhein und fühlt sich hier in der Abgeschiedenheit recht wohl, da es auch eine regen Schiffsverkehr gibt, der ihm immer wieder auch viele Bekannte und Freunde bringt. F. F. begrüßt den angekündigten Besuch Geibels im Frühjahr in St. Goar. Einladung an Geibel, doch den ganzen Sommer über hier zu bleiben. Auch Levin Schücking wird im Sommer hier sein. Mitteilung, daß Johann Georg von Cotta eine Anknüpfung von verlegerischen Beziehungen mit dem talentvollen Geibel über F. F. wünscht.

Bemerkungen

Aufnahme nach Kopie der O-Hs. S. 2 Mitte nach erstem Satz aus dem Auszug des zitierten Briefes von Johann Georf von Cotta Vermerk von Emanuel Geibel: (?) Muß auf einen Irrthum beruhen, da ich vor meinem Eintreffen in St. Goar am 24. Mai 1843 Freiligrath