Liebesbeteuernde Geburtstagsglückwünsche an die Stiefmutter. F. F. lebt jetzt hier im Winter sehr auf das Häusliche zurückgezogen und muß erkennen, wie sein früheres geräuschvolles Leben doch eigentlich nicht seinem Charakter entsprochen hat und er sich nicht genügend gegen die äußeren Einflüsse zur Ausschweifung zur Wehr gesetzt hat, was aber seiner Unerfahrenheit zugute gerechnet werden muß. F. F. ist nun so weit gefestigt, daß er die alten Fehler aus Leichtsinn und Wildheit heraus nicht mehr machen wird. F. F. war in der letzten Zeit literarisch sehr produktiv und ist mit seinen Übersetzungen von Gedichten Felicia Hemans für die J. G. Cotta'sche Buchhandlung eben so gut vorangekommen, wie mit dem Schaffen eigener Gedichte, von denen einiges in der 'Kölnischen Zeitung' erscheinen sollte, aber vom dortigen Zensor gestrichen wurde, so daß F. F. in dieser Angelegenheit das Oberzensurgericht angerufen hat. Familienleid bei Karl Schlickum durch den plötzlichen Tod seiner Schwester im Wochenbett am Tag der Goldenen Hochzeit seiner Eltern. F. F. mit großer Sehnsucht nach der Familie. |