F. F. war durch die vielen Besuche im Hause des Landrates Karl Heuberger, wo er zuletzt wohnte, zu stark an der Arbeit der Fertigstellung seines neuen Gedichtbandes gestört, so daß er in das Gasthaus 'Zur Krone' nach Assmannshausen ausgewichen ist. F. F. dankt für die Bereitschaft der Familie, sich mit ihm demnächst zu treffen und für das Opfer von Karoline Schwollmann, während dieser Zeit die Familie zu Hause vertreten zu wollen. Karolines Schicksal liegt F. F. immer noch sehr am Herzen. Er hat sie keineswegs vergessen und ist ihr für ihre außerordentliche Herzensgüte weiter dankbar. F. F., der in der nächsten Woche schon zur Kur in ein Taunusbad will, schlägt vor, daß er in der übernächsten Woche der Familie irgendwo am Rhein zu der Begegnung entgegenkommt. Es wäre aber auch möglich, daß man sich erst in sechs bis acht Wochen nach Beendigung der Kur trifft. Das wäre ihm sogar lieber, da er ohnehin gedenkt, auf seiner dann geplanten Reise nach Ostende den Rhein bis Köln hinunterzufahren. Ein solches Treffen wäre dann für F. F. auch kostengünstiger und seine Frau wäre ebenfalls dabei. Briefe an F. F. sind weiterhin nach St. Goar zu adressieren, wo sie Heuberger empfängt und F. F. nachschickt. Der Besuch F. F.'s in Kettwig soll jedenfalls nun erst nach seiner Taunuskur stattfinden. F. F. würde sich auch gern wieder Luise und Moritz Schwollmann annähern und ihnen einmal schreiben. |