Grunddaten
| Adressat | Ruge, Arnold |
| Dokumenten-Typ | Brief |
| Brief-Nummer | 2886 |
| Schreibdatum | 1864-2-2 |
| Schreibort | London |
| Empfangsort | [Brighton] (?) |
| Incipit 2. Febr. 1864. Haben Sie herzlichen Dank, lieber Feund, für die Einführung Ihrer liebenswürdigen Töchter bei uns! | |
| Standort | Detmold |
| Institution | Lippische Landesbibliothek |
Art- und Formuntersatz
| Dokumentform | O-Hs. |
| Vollständigkeit | vollst. |
| Überlieferungsform | Hs. |
| Bestand | Freiligrath Sammlung |
| Signatur | Fr. S 78 |
Zeugenbeschreibung
| Umfang | 1 Bl., gef., 4 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte |
| Größe | 12,6 x 20,5 |
| Papiersorte | grau, fest-pergamenten; obere Blatthälfte mit Wasserzeichen: C ANSELL 1860, Firmenpapier, S. 1 oben rechts mit Aufdruck: General Bank of Switzerland, (Crédit International Mobilier et Foncier) London Agency, 2, Royal Exchange Buildings, |
| Erhaltung | gut |
Ergänzungskommentar
| Beilagen | ['Inlage' (?) Karl Blind betreffend] |
Regest
| Dank für die liebenswürdige Einführung von Arnold Ruges Töchtern über die Familie von Bruno Brückmann. Eine der Töchter blieb sogar einige Tage bei den Freiligraths und F. F.'s Tochter Louise Freiligrath hat Freundschaft mit ihr geschlossen. Um der Töchter willen möchte F. F. mit seiner Familie zu Ostern oder im Sommer gern einmal die Ruges besuchen. F. F. spricht im Zusammenhang mit den politischen Vorgängen in und um Schleswig-Holstein von einer Farce. Obwohl die Bevölkerung im Augenblick mit den preußischen Truppen fraternisiert, glaubt F. F., die Sache wird Bismarck am Ende doch noch über den Kopf wachsen. F. F. will Ruge davon überzeugen, daß er Karl Blind falsch einschätzt und ihm Unrecht tut. |