F. F. mit Dank und großer Freude darüber, daß er die gewünschten Bilder von seinen Eltern und Großeltern von seinen Schwestern erhalten wird. Er verspricht, eine Kopie des Silhouettenbildes des Vaters alsbald zurücksenden zu wollen. Um Weihnachten waren F. F.'s Kinder und seine Frau erkrankt. In London gab es wegen des schlechten Wetters in diesem Winter eine wöchentlich um 2000 Personen erhöhte Zahl von Todesfällen. F. F. weist Gisbertine Freiligrath als Liebhaberin von Charles Dickens auf dessen neuesten Roman 'Dombey and Sons' hin und empfiehlt eine Lektüre in der Originalsprache. Desweitern Empfehlung von Adalberts Stifters Novellenband 'Studien' an die Schwestern, den er für das Poetischste hält, was er seit langem gelesen hat. Er empfielt besonders die Novellen 'Der Hochwald' und 'Das Haidedorf', die durch ihre Einfachheit und Natürlichkeit sowie ihren Rückverweis auf das Ewige und Bleibende bestechen. Für F. F. waren sie angesichts des Menschengewühls und des menschlichen Elends der Großstadt, dem man nicht abhelfen kann, eine wahre Erquickung gewesen. F. F. kann über seine Wegzugspläne aus England auch heute noch nichts Näheres sagen. Nachträgliche Geburtstagsglückwünsche für die Stiefmutter. |