F. F. teilt mit, daß er sich nun endgültig für einen Aufenthalt in England entschieden hat, da die Aussichten für eine Existenz in England wie den USA etwa gleich waren, und er dann doch lieber in der bekannten englischen als in der fremden amerikanischen Kultur und in größerer Nähe zu seinem Vaterland und seinem Volk leben will, für das er dichtet und denkt. Die Kontaktmöglichteit zu seinen Verwandten werden durch die Möglichkeit von deren Besuchen hier auch besser sein. Seit dem 17. September ist nun auch F. F.'s Familie in London, was für alle ein großes Glück ist. Vorläüfig wohnte man noch im Hause von F. F.'s Freund Andrew Johnson. Seit dem 27. September ber lebt man nun in einer eigenen Wohnung in einer eher ländlich geprägten Gegend Londons. Gute Eingewöhnung Ida Freiligraths und der Kinder hie. F. F., der durch zwei Steckbriefe verfolgt ist, hat es nicht gewagt, seine Familie aus Ostende selbst abzuholen, doch hat sein treuer Freund, Theodor Eichmann, die Familie nicht nur bei deren Reisevorbereitungen geholfen, sondern sie auch bis zu ihrem Fährschiff nach London begleitet. |