Entschuldigung, daß F. F. fast ein Jahr die Antwort auf Marianne Immermanns Brief an F. F. schuldig geblieben ist, in dem sie F. F. ihre Einwilligung mitteilte, für das geplante Immermann-Gedächtnisalbum, Manuskripte aus dem Nachlaß ihres Mannes, Karl Immermann, zur Verfügung stellen zu wollen. Entschuldigung auch für die Verzögerung mit dem Erscheinungstermin des Immermann-Albums, was dem Andenken des Dichters aber eher zugute kommen sollte, als es ihm schaden könnte. F. F. wünscht nun die Übersendung der versprochenen Manuskripte für das Album, da alle anderen Beiträge vorhanden sind und der Verleger, Adolph Krabbe, nun auf den Abschluß der Arbeiten drängt. Er versichert Marianne Immermann noch einmal, daß das Bändchen einzig und allein vom Geist tiefster Verehrung für den Dichter und Förderer junger Talente getragen sein wird und überall Pietät wahrt. Honorar wird gleich nach Druckabschluß vom Verleger gezahlt werden, aber eben jener Druck hängt jetzt ganz von der Zusendung des Immermann'schen Manuskriptes ab. |