F. F. bittet Ernst Friedrich Kapp, der leider, ohne daß ihn F. F. hier noch einmal gesehen hat, schon wieder nach Amerika zurückgereist ist, sich ähnlich wie F. F. und viele andere, wie Adolph Stahr, Moritz Carriére, Karl Gutzkow, Moritz Hartmann, Rudolph Gottschall oder Johannes Scherr, der Initiative des Oldenburger Turnvereins anzuschließen und Subskribenten für eine Ausgabe der Werke von Julius Mosen auch unter den Deutschen in Amerika einzuwerben, damit diese Ausgabe im Verlag F. A. Brockhaus erscheinen und dem in Not geratenen Mosen damit geholfen werden kann. F. F. hat bisher hier schon 150 Subskribenten gewinnen können und hofft, bis zum Abschluß der Aktion auf eine Zahl von 200 bis 300 zu kommen. Hinweis auf die augenblicklich wirklich hahnebüchene preußische Politik, die den Machthabern dort doch noch einmal zum Verhängnis werden sollte. Wenn das Volk nur nicht so 'lammgeduldig' wäre, wäre dies sicher schon eingetreten. Gottfried Kinkel hat nun auch noch seine Tochter verloren. Auch an Niclas Müller in New York schickt F. F. den Gedichtaufruf für Mosen, mit dem Kapp sich in der Angelegenheit zusamenschließen sollte. |