Grunddaten
| Adressat | Freiligrath, Gisbertine |
| Dokumenten-Typ | Brief |
| Brief-Nummer | 3184 |
| Schreibdatum | 1865-4-16 |
| Schreibort | London |
| Datumsstempel | 1865-4-17 |
| Empfangsdatum | 1865-4-19 |
| Empfangsort | Soest |
| Incipit 16. April 1865. Fröhliche Ostern, liebe Gisberta, u. herzlichen Dank für Deinen letzten willkommenen Brief u. die freundlichen Worte der lieben Mutter u. Lina's an unser Wickelchen! | |
| Standort | Weimar |
| Institution | Goethe- und Schiller-Archiv |
Art- und Formuntersatz
| Dokumentform | O-Hs. |
| Vollständigkeit | vollst. |
| Überlieferungsform | Hs. |
| Bestand | Fredinand Freiligrath |
| Signatur | 17/V, 8b, 2 |
Zeugenbeschreibung
| Umfang | 2 Bl., gef., 8 Sn., 7 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte; Briefumschlag mit Adresse, 3 Poststempeln u. ausgeschn. Briefmarke |
| Größe | 13,1 x 21,2 |
| Papiersorte | grau, fest-glatt-pergamenten; Firmenpapier, S. 1 u. S. 5 oben rechts mit Aufdruck: General Bank of Switzerland, (Crédit International Mobilier et Foncier) London Agency, 2, Royal Exchange Buildings, 186 |
| Erhaltung | gut |
Regest
| F. F. eröffnet, daß seine Tochter Louise Freiligrath auf Wunsch der Soester Verwandten nicht nur einige Wochen nach Soest kommen soll, sondern gleich auf ein ganzes Jahr. Er wird sie seinem Freund Springmühl auf dessen Reise nach Deutschland in ein oder zwei Wochen mitgeben, wo sie dann in Düsseldorf Theodor Eichmann in Empfang nehmen wird. Louise soll in Soest aber unbedingt auch weiter Schulunterricht erhalten, entweder privat oder in der Töchetrschule der Schwestern. Auch ihre Konfirmation soll sie in Soest erhalten. F. F. will für die Unkosten erst einmal 20,- Pfund pauschal bezahlen und wünscht über weitere erforderliche Mittel eine vierteljährliche Abrechnung. Louise, die seit vorgestern in Arnold Ruges Familie in Brighton weilt, freut sich schon sehr auf ihren Aufenthalt in Soest. |