nr. 3208

Grunddaten

Adressat Weibert, Ferdinand
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer3208
Schreibdatum1874-9-16
Schreibort[Cannstatt]
Empfangsort[Stuttgart]
Incipit
(...Das gestrige Kreuzfeuer unsrer Huthschwenkungen zwischen dem Trottoir u. dem Dache meiner PrivatEquipage hat mich daran erinnert, daß ich Ihnen schon längst wieder einmal ein Lebenszeichen hätte geben sollen.)
StandortBerlin
Institution Verlag Walter de Gruyter (Verlagsarchiv)
Letzter NachweisKlenz, Heinrich: Geschichte der G. J. Göschen'schen Verlagshandlung, (Manuskript um 1910), S. 439: 'Sämtliche Briefe und Billette Freiligraths an Weibert (106 an der Zahl, vom 19. Juli 1868 bis zum 11. März 1876) befinden sich im Besitze der G. J. Göschen

Art- und Formuntersatz

DokumentformAbschrift von Heinrich Klenz
Vollständigkeitunvollst. (Nur Auszug)
ÜberlieferungsformHs. (Abschrift) in: Klenz, Heinrich: Geschichte der G. J. Göschen'schen Verlagshandlung, (Manuskript um 1910), S. 459

Regest

Nachdem sich F. F. wegen seines Umzuges nach Cannstatt lange nicht gemeldet hat, teilt er Ferdinand Weibert nun mit, daß er sich nach eingehender Beratung mit seinen Schwiegersöhnen dazu entschlossen hat, das konkrete Angebot Weiberts vom Frühjahr über den Abschluß eines Verlagsvertrages en bloc zu der Ausgabe der 'Gesammelten Dichtungen' F. F.'s unter den genannten Bedingungen lieber nicht annehmen zu wollen. Sowohl die genannte Honorarsumme, die von einem jährlichen Absatz von maximal 500 Exemplaren ausgeht und somit unter 15000,- fl. liegen würde als auch die Absicht, diese Summe nicht auszuzahlen, sondern nur für F. F. in einen Rentenkapitalstock einzuspeisen, hielten ihn davon ab.

Bemerkungen

Nach Angaben des Verlagsbiographen Heinrich Klenz in seinem Manuskript 'G. J. Göschen'sche Verlagshandlung' (um 1919, S. 439) besaß die G. J. Göschen'sche Verlagshandlung zu diesem Zeitpunkt 106 Briefe F. F.'s an Ferdinand Weibert