Grunddaten
| Adressat | Weibert, Ferdinand |
| Dokumenten-Typ | Brief |
| Brief-Nummer | 3209 |
| Schreibdatum | 1874-11-13 |
| Schreibort | [Cannstatt] |
| Empfangsort | [Stuttgart] |
| Incipit (...Was nun unsre arme Gesammt-Ausgabe angeht, so bleibt es also bis auf weiteres damit bei'm Alten, u. hörte ich gern von Ihnen, daß Ihnen mein Entschluß in diesem Sinne angenehm war.) | |
| Standort | Berlin |
| Institution | Verlag Walter de Gruyter (Verlagsarchiv) |
| Letzter Nachweis | Klenz, Heinrich: Geschichte der G. J. Göschen'schen Verlagshandlung, (Manuskript um 1910), S. 439: 'Sämtliche Briefe und Billette Freiligraths an Weibert (106 an der Zahl, vom 19. Juli 1868 bis zum 11. März 1876) befinden sich im Besitze der G. J. Göschen |
Art- und Formuntersatz
| Dokumentform | Abschrift von Heinrich Klenz |
| Vollständigkeit | unvollst. (Nur Auszug) |
| Überlieferungsform | Hs. (Abschrift) in: Klenz, Heinrich: Geschichte der G. J. Göschen'schen Verlagshandlung, (Manuskript um 1910), S. 459f. |
Regest
| F. F. zeigt sich zufrieden damit, daß es Ferdinand Weibert durchaus angenehm war, daß F. F. sein Angebot zu einem Verlagsvertrag en bloc zu F. F.'s 'Gesammelten Dichtungen' unter den von Weibert genannten Konditionen ausgeschlagen hat. F. F. betont aber noch einmal, daß ein solcher Vertragsabschluß zu annehmbaren Bedingungen für ihn schon wichtig gewesen wäre und er nicht der Meinung Weiberts zustimmen kann, der jetzige Verlagsvertrag wäre wohl für beide Seiten das Beste. F. F. hofft nun, daß sich Weibert mit Engagement um den weiteren Absatz der Ausgabe kümmern wird, deren große Zeit, davon zeigt er sich überzeugt, erst noch kommen soll, zumal der Buchhandel gegenwärtig sich ja sehr gut entwickelt auch trotz des jüngsten Börsenkrachs. |
Bemerkungen
| Nach Angaben des Verlagsbiographen Heinrich Klenz in seinem Manuskript 'G. J. Göschen'sche Verlagshandlung' (um 1919, S. 439) besaß die G. J. Göschen'sche Verlagshandlung zu diesem Zeitpunkt 106 Briefe F. F.'s an Ferdinand Weibert |