nr. 3225

Grunddaten

Adressat Hebbel, Friedrich
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer3225
Schreibdatum1862-6-18
SchreibortLondon
Empfangsort[London]
Incipit
18. Juni 1862. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, mein hochverehrter Herr u. Freund, wie unendlich ich bedauere, daß Sie meinetwegen ein so schauriges Kirchhofsabentheuer bestehen mußten!
StandortMünchen
Institution Bayerische Staatsbibliothek
DruckeBornstein (1910), S. 13

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
Vollständigkeitvollst.
ÜberlieferungsformHs.; Edition
BestandE. Petzetiana
SignaturV

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn., 3 Sn. beschr. mit brauner Tinte
Größe12,8 x 20,9
Papiersorteweiß-grau, fest-pergamenten; untere Blatthälfte mit Wasserzeichen: JW HATMAN 1862, Firmenpapier, S. 1 oben rechts mit Aufdruck: General Bank of Switzerland, (Crédit International Mobilier et Foncier) London Agency, 2, Royal Exchange Buildings,
Erhaltunggut

Regest

F. F. macht sich Vorwürfe und bedauert, daß Friedrich Hebbel gestern Abend im Regen den Weg zu seiner Wohnung zu einer Verabredung nicht hat finden können und statt dessen auf dem nahegelegenen Friedhof umhergeirrt war. Er hätte ihm eine genauere topographische Beschreibung seiner Wohnung geben oder ihn von der Omnibusstation abholen sollen. F. F. lädt Hebbel auf heute oder morgen Abend erneut zu einem Besuch bei sich ein, will dann aber von seinem Büro aus den Weg mit ihm gemeinsam absolvieren.

Bemerkungen

Auf S. 1 oben von der Hand Friedrich Hebbels mit schwarzer Tinte Vermerk: Am 31. März 63 meine Nib. nebst 3 Photogr. geschickt.