nr. 3388

Grunddaten

Adressat Freiligrath, Gisbertine
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer3388
Schreibdatum1873-3-18
SchreibortStuttgart
Datumsstempel1873-3-18
OrtsstempelStuttgart
Empfangsdatum1873-3-19
EmpfangsortSoest
Incipit
St. 18. März 1873. Liebe Gisberta, Zu Deinem morgenden Geburtstag komme ich diesmal mit besonders herzlichen u. innigen Wünschen, indem ich vor allen Dingen eine baldige u. vollständige Genesung von Gott für Dich erflehe.
StandortWeimar
Institution Goethe- und Schiller-Archiv

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
Vollständigkeitvollst.
ÜberlieferungsformHs.
BestandFerdinand Freiligrath
Signatur17/V, 10b, 3

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte; Briefumschlag mit Adresse (Lina Freiligrath), 2 Poststempeln u. ausgeschn. Briefmarke
Größe13,1 x 20,4
Papiersorteweiß-gelblich, fein-glatt; enge Linienprägung (1 mm); schwarze Seitenumrandung (4 mm)
Erhaltunggut

Ergänzungskommentar

BeischlussBrief von F. F. an Karoline Freiligrath v. 18.03.1873

Regest

Besonders innige Geburtstagsglückwünsche an Gisbertine Freiligrath verbunden mit der Hoffnung, daß die bevorstehende Kur im Sommmer in Rehme die Schwester vollständig wieder herstellen möge. F. F. wünscht zu erfahren, für wann der behandelnde Arzt, Dr. Gauwerky, den Beginn der Kur angesetzt hat, da F. F. dann gleich an dem ihm noch von 1869 aus Bielefeld bekannten Arzt, Dr. Julius Braun, schreiben will, damit dieser seine Schwester in Rehme als seine Patientin aufnehme. F. F. bittet darum, die Kosten der Kur übernehmen zu dürfen. Die Freiligraths sind immer noch wie betäubt vom Schmerz über den Verlust ihres Sohnes, Otto Freiligrath. Katharine Freiligrath-Kroeker trifft heute zu einem Besuch in Stuttgart ein.

Bemerkungen

S. 4 oben rechts im Text Vermerk von der Hand Gisbertine Freiligraths: (Das brüderliche Anerbieten wurde nicht in seinem ganzen Umfange, aber doch ein Beitrag dankbar angenom_en. G. F.)