F. F. trotz seines Austritts aus seiner bisherigen Firmenanstellung am 30. April mit sehr viel Arbeit als sein 'eigener Herr und Hungerleider'. Glückwünsche an Rudolph Siegfried für die Erlangung einer Anstellung an der Dubliner Universitätsbibliothek, die ein Nabelpunkt für die weitere Lebensexistenz Siegfrieds werden sollte. F. F. einigermaßen aufgebracht darüber, daß er weder von Karl Elze noch von den Brüdern Katz die geforderte Aufklärung über die angebliche Geldsendung von 10,- Pfund an Siegfried über F. F. bisher erhalten hat. Siegfrieds Vermutung, daß Katz die Sache verbummelt hat und nun F. F. dafür verantwortlich machen will, klingt glaubhaft, wäre aber ein dreistes Bubenstück. F. F. gibt Interpretationen zu einigen Stellen aus Johan Wolfgang Goethes 'Faust' (2. Teil) für einen Bekannten von Siegfried, Dr. Aster. Zu den von demselben bemerkten Irrtümern in F. F.'s Übersetzung des Gedichts 'Ancient Mariner' in seinem Band 'Gedichte' bekennt sich F. F. freimütig. Er habe das Gedicht mit nur unzulänglichen Englischkenntnissen und ohne immer eine Vorlage dabei zu haben als Achtzehn- oder Neunzehnjähriger übersetzt und die Fehler sind in allen bisherigen 16 Auflagen seines Gedichtbandes erhalten geblieben, da F. F. immer Scheu hatte, etwas an dem historischen Entwicklungsfaktum seines Bildungsganges zu ändern, den diese Übersetzung ja auch repräsentiert. F. F. bittet um Angaben zu dem Thema von Mr. und Mrs. Wilde, mit dem sich Siegfried gerade beschäftigt, damit er sich etwas in dessen Geisteswelt einarbeiten kann, um gut vorbereitet zu sein, wenn er einmal zu Besuch nach Dublin kommt. |