Grunddaten
| Adressat | Siegfried, Rudolph |
| Dokumenten-Typ | Brief |
| Brief-Nummer | 3434 |
| Schreibdatum | 1855-[9-11]-[22-24] |
| Schreibort | London |
| Empfangsort | [London] |
| Incipit 3, Sutton Place, Sonnabend. Lieber Herr Siegfried, Sie sind sehr gut u. freundlich, aber ich habe Ihnen wirklich Nichts nach Deutschland mitzugeben, als meine herzlichen Grüße an Dr. Elze u. den Rhein. | |
| Standort | Weimar |
| Institution | Goethe- und Schiller-Archiv |
Art- und Formuntersatz
| Dokumentform | O-Hs. |
| Vollständigkeit | vollst. |
| Überlieferungsform | Hs. |
| Bestand | Ferdinand Freiligrath |
| Signatur | 17/N 26 |
Zeugenbeschreibung
| Umfang | 1 Bl., 4 Sn., 3 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte |
| Größe | 11,2 x 17,7 |
| Papiersorte | weiß-gelblich, fest-glatt; enge Linienprägung (1 mm); S. 1 oben links Papierprägezeichen: Kreis mit Krone |
| Erhaltung | gut |
Ergänzungskommentar
| Beilagen | [Visitenkarte F. F.'s] |
| Beischluss | [Brief vom Bruder Rudolph Siegfrieds an Rudolph Siegfried] |
Regest
| F. F. hat Rudolph Siegfried weiter nichts auf dessen Reise nach Deutschland mitzugeben als Grüße an Karl Elze und an den Rhein. F. F. fordert Satisfaktion von den Buchhändlern Katz aus Dessau wegen des Mißbrauchs seiner Person in der leidigen Angelegenheit mit der Überweisung von 10,- Pfund an Siegfried, in der diese bisher nur in Ausflüchten Zuflucht genommen hätten. F. F. sieht es auch nicht gern, daß die Brüder Katz einen größeren Posten seines Buches 'Dichtung und Dichter' in ihre Bestände genommen haben und hofft, daß, wenn deren Firma doch in Konkurs gehen sollte, daß vielleicht ein soliderer Buchhändler dieses Kontingent übernehmen wird. |