Dank F. F.'s für die Übersendung der Einführungsempfehlung György Klapkas an den englischen Marineminister, die F. F. erst weisungsgemäß weiterleiten wird, wenn er die Nachricht erhält, daß ein Inspektor (?) nach London abgereist ist. Die hier eingetroffenen Nachrichten von Herrn Zglinicki aus Paris waren äußerst ernüchternd, da er in seinem Auftrag keinen Schritt weitergekommen ist und nur neue Papiere von der Stahlfirma anfordert. Über die Hauptfrage, ob die französischen Offiziere nun schon nach England abgereist sind oder nicht, schreibt er allerdings kein Wort. F. F. befürchtet zunehmend, in der Angelegenheit des geplanten Panzerplattengeschäfts ins Zwielicht zu geraten. F. F. verlangt Offenheit ihm gegenüber, ob das Geschäft überhaupt noch zustande kommen kann oder alles schon durch das Verhalten Zglinickis verdorben ist. F. F. könne dann mit der entsprechenden Offenheit gegenüber den Geschäftspartnern hier operieren. Die jetzt eintretenden Verzögerungen gefährden jedenfalls die ganzen Angebote der großen Firmen wie für die Geschäfte der Banque Générale Suisse mit den Marinerüstungsfirmen in Frankreich und Italien akut. F. F. hält es deshalb für unumgänglich, daß Klapka selbst wieder nach Paris geht, wenn er in bezug auf das Geschäft noch Hoffnungen hegt, und die Abwicklung der Transaktionen selbst wieder in die Hand nimmt, die Offiziere endlich losgeschickt werden, um die Firma von zu besichtigen. Von einem entsprechendem Rapport Klapkas macht ja auch der Marineminister seine endgültige Entscheidung abhängig. Der zusätzliche Aufwand Klapkas würde bei einem Erfolg tausendfach wieder aufgewogen. Ansonsten läßt sich das bisherige Vertrauen der hiesigen Geschäftsleute nicht mehr lange aufrecht erhalten. F. F. hat die wieder fällig gewordenen Lebensversicherungsprämien Klapkas bezahlt. F. F. hat auch die Beziehungen zur Bank of Turkey nun allein auf seine Schultern genommen. |