F. F. erkundigt sich nach Heinrich Jerrentrups beruflicher Situation und möglichen Avancementaussichten nach dem Tod eines Kollegen an seiner Schule in Herford. F. F. kann hingegen über seine eigene Zukunft immer noch nichts Definitives sagen. Mit der Familie in Soest hat er nur Kummer und Sorgen, weil man ihm verübelt, daß er sich dort nicht beruflich in die Pflicht nehmen lassen will. Täte er dies, sähe er für sich einen geistigen Rückschritt und die Unterdrückung jeglicher freieren Regung durch die kleinstädtischen Philister in Soest voraus und damit auch das Ende seines poetischen Schaffens. F. F. sieht sich bei seiner jetzigen Stellung in der literarischen Welt aber auch hier in der Pflicht und so streiten die verschiedensten Ansprüche in ihm, was er denn nun für eine Zukunftsentscheidung treffen soll. Seine Entlassung bei der Firma J. P. von Eynern hier in Barmen hat er jedenfalls schon einmal für Mai kommenden Jahres erwirkt. F. F. hatte vor vier Wochen einen achttägigen Besuch von Freund C. A. Bertelsmann, der jetzt in Amsterdam ist. Minna Pullem, Bertelsmanns Geliebte, sei augenblicklich in Schwelm, wo F. F. sie schon gesprochen hat. |