nr. 349

Grunddaten

Adressat Ganzhorn, Wilhelm Christian
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer349
Schreibdatum1845-8-[30-31]
Schreibort[Meyenberg b. Rapperschwyl]
Datumsstempel1845-8-31
OrtsstempelRapperschwyl
EmpfangsortNeuenbürg
Incipit
So eben läuft Dein Sendschreiben bei mir ein, o Dietwalde, u. ich beeile mich, Deinem Wunsche gemäß, Dir umgehend einige Zeilen darauf zu erwidern. ...
StandortMarbach
Institution Deutsches Literaturarchiv
Drucke(1) Buchner II, S. 165f.; (2) Souchay (1907), S. 21f.; (3) Walz/Arnold (2009), S. 50

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
VollständigkeitHs.: vollst.; (1) unvollst. (Abs. 3 u. 6 fehlen); (2) unvollst. (Abs. 2, 2. Satz, 2 Worte fehlen), (3) vollst.
ÜberlieferungsformHs.; Edition
BestandNachlaß Ganzhorn
SignaturA: Ganzhorn; 9230

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn., 3 1/2 Sn. beschr. mit brauner Tinte; Briefumschlag mit Adresse u. 2 Poststempeln
Größe13,1 x 20,2
Papiersortetürkis, fein-glatt
Erhaltunggut

Regest

F. F. hat in der sogenannten Bartholomäusnacht (23./24. August) ein neues Gedicht, 'Leipzigs Todten!' fertiggestellt. Bericht über Kontakte zu Freunden. Ob Karl Schlickum F. F. besuchen wird, ist noch ungewiß. Leider hat Schlickum seinen geplanten Besuch auf das nächste Jahr verschoben, da er dieses Jahr erst einmal nach Belgien reisen möchte. Freude aber auf den zugesagten Besuch Wilhelm Ganzhorns, der doch nach Möglichkeit auch Gustav Mühl mitbringen möge. F. F. hat seine Übersiedlung nach Zürich für Oktober geplant. Sein Kind ist noch nicht geboren. Allen Exilwidrigkeiten zum Trotz will sich F. F. nicht unterkriegen lassen.